Auf dieser Wanderung erkunden Sie die lange und schmale Halbinsel am östlichen Ende der Insel Madeira. Die Halbinsel ist vulkanischen Ursprungs und besteht hauptsächlich aus Basalt, obwohl es auch einige Kalksteinformationen gibt. Das Gebiet ist als teilweises Naturschutzgebiet klassifiziert und Teil des europäischen Netzwerks wichtiger Standorte (Natura 2000).
Das halbtrockene Klima und die Nordwinde haben die niedrige Vegetation geformt und erklären den Mangel an Bäumen, der dieses Gebiet völlig vom Rest der Insel unterscheidet. Auf der Halbinsel können 138 Pflanzenarten identifiziert werden, 31 davon sind auf der Insel Madeira endemisch.
Entlang der Route können wir häufig verschiedene Vogelarten beobachten, wie zum Beispiel den Berthelot-Pieper, den Stieglitz, den Kanarienvogel und den Turmfalken. Auch geschützte Meeresvögel wie der Gelbschnabel-Sturmtaucher, der Streifensturmvogel, der Bulwer-Sturmvogel und die Flussseeschwalbe nisten hier. Im Meer können wir mit etwas Glück die seltenste Robbe der Welt, die Mönchsrobbe, entdecken.
Auf dieser Wanderung genießen wir atemberaubende Landschaften der Nord- und Südküste von Madeira. Wenn wir nach Süden zum Horizont blicken, können wir die Desertas-Inseln sehen. Wenn wir nach Norden blicken, können wir möglicherweise die Insel Porto Santo sehen.
Am Ende des Weges finden wir das Sardinha-Haus, das die Basis einer Gruppe von Rangern ist, die sich für den Schutz des Naturparks Madeira einsetzen. Hier machen wir eine kleine Pause und kehren dann auf demselben Weg zurück.
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